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Barcelona hat BVB-Talent im Fokus

Seit vielen Jahren ist Borussia Dortmund dafür bekannt, verschiedene Youngsters aus Europa zu verpflichten und zu Top-Spielern auszubilden. Jetzt droht dem BVB ein umgekehrtes Spiel, denn der 17-jährige Almugera Kabar der Dortmunder soll sich auf der Wunschliste vom FC Barcelona befinden. Der Linksverteidiger gilt als großes Talent und wird seit einigen Wochen von den Katalanen umworben. Medien berichten bereits, dass es bereits erste Gespräche mit dem Youngster gegeben haben soll. Barcelona möchte den U17-Nationalspieler aus Deutschland in der zweiten Mannschaft auflaufen lassen und soll zugleich auch als Perspektivspieler für die Profis eingeplant werden. Für den 17-Jährigen bekanntlich ein überaus lukratives Angebot aus Spanien. Bei der U17-EM konnte sich Kabar mit guten Leistungen in den Mittelpunkt spielen. Er besticht mit einer erstklassigen Technik, präzisen Flanken und seiner Robustheit.

Borussia Dortmund möchte den Youngster nicht verlieren

Es dürfte keine Überraschung sein, dass Borussia Dortmund den 17-Jährigen keinesfalls verlieren möchte. Der Youngster soll bei den Dortmundern langsam herangezogen werden und in das Profi-Team des BVB herangeführt werden. Ein großer Vorteil für die Dortmunder ist, dass Kabar einen Vertrag bis 2025 besitzt. Aus diesem Grund befindet sich Gelb-Schwarz sozusagen am längeren Hebel. Selbst wenn der junge Spieler über einen ernsthaften Wechsel nach Barcelona nachdenkt, dürfte er keine guten Chancen haben, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Borussia Dortmund wird alle Hebel in Bewegung setzen, damit der 17-jährige demnächst mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet wird. Ein konkretes Angebot aus Barcelona soll bis dato noch nicht in Dortmund eingetroffen sein. Eine Frage wird auch sein, wie viel die Katalanen für den Youngster in die Hand nehmen würden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Spanischer Supercup: Barca weist Real in die Schranken

Der FC Barcelona hat den spanischen Supercup gewonnen. Im Finale bezwangen die Katalanen keinen geringeren Gegner als Erzfeind Real Madrid mit 3:1. Der überragende Mann bei dieser Sonderausgabe des Clasicos war Gavi, der drei Scorerpunkte sammelte. Aber auch Robert Lewandowski machte auf sich aufmerksam. Die Königlichen konnten dagegen lediglich Ergebniskosmetik betreiben.

Gavi und Lewandowski entscheiden das Spiel im ersten Durchgang

Im Prinzip war es ein Aufeinandertreffen von 22 enttäuschten Spielern, die bei der WM deutlich unter den eigenen Erwartungen blieben – oder erst gar nicht dabei waren. Dass zwei Franzosen mit Ousmane Dembele und Karim Benzema auf dem Platz standen, änderte daran nichts. Ersterer hatte schließlich enttäuscht und wurde regelmäßig früh ausgewechselt. Benzema verpasste das Turnier aufgrund einer Verletzung. Ansonsten waren es Deutsche wie Antonio Rüdiger sowie Marc-Andre ter Stegen und eine ganze Reihe Spanier, die auf dem Platz standen. Diesen Beitrag weiterlesen »

FC Barcelona: Millionen-Abfindung nach nur 17 Spielminuten

Ganze 17 Minuten stand Matheus Fernandes als Spieler für den FC Barcelona auf dem Platz. Es war ein bedeutungsloses Champions League-Spiel gegen Dynamo Kiew in der Gruppenphase der Spielzeit 2020/21, das Barca mit 4:0 gewinnen sollte. Er war in dem Sommer vor der Saison von Palmeiras Sao Paulo für eine Basisablöse von sieben Millionen Euro gekommen. Nur ein Jahr später schmiss Barca ihn raus. Der Verein nannte es offiziell Vertragsauflösung. Fernandes klagte wegen einer ungerechtfertigten Kündigung und bekam nun teilweise Recht, wie „SER Catalyuna“ berichtet. Der FCB muss dem Brasilianer demnach 8,5 Millionen Euro bezahlen.

Die Umstände der Kündigung

Barca hatte im Sommer 2021 mit erheblichen finanziellen Problemen zu kämpfen. Der Verein hatte die Gehaltsobergrenze der spanischen Liga deutlich überschritten. Er konnte deshalb die Neuzugänge Memphis Depay und Sergio Agüero nicht anmelden. Zudem stand damals auch noch eine Vertragsverlängerung mit Lionel Messi im Raum. Diesen Beitrag weiterlesen »

Keine Zukunft für Pique beim FC Barcelona

Beim Tabellenzweiten der spanischen LaLiga ist Gerard Pique nur noch ein Reservist. Barcelona hat für den 35-jährigen Pique keine Verwendung mehr und ausgerechnet Atletico Madrid könnte einen Ausweg für den Routinier darstellen. In der Rangordnung ist Gerard Pique bei den Katalanen zurückgefallen. Die Barcelona-Legende steht hinter Ronald Araujo, Jules Kounde, Eric Garcia und Andreas Christensen. Unter Cheftrainer Xavi wird der 35-Jährige somit keine Chance mehr haben. In den bisherigen acht Pflichtspielen der Katalanen wurde Pique nur zweimal berücksichtigt. Die aktuelle Lage der Barca-Legende sorgt bei vielen Top-Clubs selbstverständlich für Verwunderung und einige möchten die Situation nutzen. Atletico Madrid soll großes Interesse an einer Verpflichtung des Innenverteidigers zeigen.

Pique ist bei Atletico bereits ein heißes Thema

Für die Mannschaft von Trainer Diego Simeone wäre der Routinier mit Sicherheit eine Bereicherung im Spiel. Viele sehen Pique in einer ähnlichen Rolle, wie sie damals Diego Godin eingenommen hat. Der Cheftrainer von Atletico Madrid soll sich bereits für eine Verpflichtung des 35-jährigen Innenverteidigers ausgesprochen haben. In erster Linie deshalb, da Mario Hermoso, Felipe und Stefan Savic nicht die gewünschten Leistungen abrufen können. Hinzu kommt, dass Jose Maria Gimenez sehr oft verletzungsbedingt ausfällt. Sollte Gerard Pique in den kommenden Wochen erneut keine Einsatzzeit beim FC Barcelona erhalten, wäre ein Wechsel zu einem anderen Verein mit Sicherheit denkbar. Seit einigen Monaten wird auch darüber berichtet, dass das Verhältnis zwischen Pique und Trainer Xavi zerrüttet ist. ´ Diesen Beitrag weiterlesen »

FC Barcelona: Der Kampf um Meunier hat begonnen

Der FC Barcelona möchte auf dem laufenden Transfermarkt noch einen Rechtsverteidiger verpflichten. Und diesbezüglich kommt für die Katalanen nur noch Thomas Meunier infrage, der bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht. Der eigentliche Wunschkandidat Juan Foyth verletzte sich unlängst schwer und ist deshalb nicht mehr Kandidat. Die „Mundo Deportivo“ drückt es so aus: Der 30-jährige BVB-Spieler „ist Barcas letzte Option“. Das Problem ist nur, dass Schwarz-Gelb ihn nicht abgeben möchte. Der Kampf um die Dienste des Spielers hat begonnen und muss innerhalb von 48 Stunden ausgefochten werden. Dann endet das Transferfenster des Sommers.

Barca schwebt ein Tauschgeschäft vor

Auf die Frage, ob Dortmund den 30-Jährigen abgeben wolle, antwortete Sportdirektor Sebastian Kehl mit „absolut nicht“. Laut der spanischen Quelle ist dies aber nicht die ganze Wahrheit: Der BVB ist demnach durchaus für eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen Euro gesprächsbereit. Dieses Geld hat Barca jedoch nicht, wenn der Verein nicht zuvor selbst noch einige Spieler abgeben kann. Den Katalanen schwebt ein Tauschgeschäft vor: Im Gegenzug für Meunier soll demnach Sergino Dest zu Schwarz-Gelb wechseln. Der Rechtsverteidiger ist defensiv zwar spürbar schwächer als der aktuelle Verteidiger der Dortmunder, aber mit 21 Jahren ebenfalls deutlich jünger. Diesen Beitrag weiterlesen »